Augen auf bei der Flaschenwahl!



Schön, wenn traditionelle Braukunst weiterlebt.

Ich bin Stümple – das mildgehopfte HELLE aus Baden-Württemberg. 1821 wurde ich erstmals von Nepomuk Bilger gebraut. Meine Markenzeichen: Die kleine, bauchige Stümple-Flasche und mein milder, süffiger Geschmack.

So kann man auch gut und gerne mehr als eins von mir trinken. Denn: Ich schmecke auch ohne Durst.

Hergestellt nach der Original-Rezeptur von damals biete ich, Stümple Helles alle Qualitäten der guten alten Zeit: Golden in der Farbe, angenehm süffig, nicht zu bitter und nicht zu schwer.

Kurz: Ein Bier ohne viel Worte – Einfach einfach trinken!

Helles

Auf einen Blick:

Sorte: Helles
Stammwürze: 11,5%
Alkoholgehalt: 4,9% vol
Brennwert: 174 kJ / 41 kcal (pro 100 ml)
Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Aromahopfen

Unsere Produkte

Prost!

Geschichte

HOPFEN UND MALZ...



VOM BIER BRAUEN BEI BILGER

Die Bilgers stammen aus Bietingen.

Es war eine der vielen Familien der damaligen Zeit, die ihre Wurzeln im Handwerk hatten.

Der Brauerei-Gründer Johann Nepomuk war ein Müllersohn, der den engen Strukturen einer traditionellen bäuerlichen Welt noch verhaftet war.

Doch der Aufstieg ging schnell vonstatten. Sein Sohn Johann Baptist war ein weltoffener Unternehmer, der im Ausland gelernt hatte und gegenüber modernen Methoden aufgeschlossen war. Gepaart mit unternehmerischer Fähigkeit musste das zum Erfolg führen.
GEBURTSJAHR VON JOHANN NEPOMUK BILGER
1779

1779 wird Johann Nepomuk Bilger, der Gründer der Brauerei zur “Sonne”, in Bietingen geboren. Johann Nepomuk Bilger wird als Sonnenwirt bezeichnet. 1821 wird schließlich die Brauerei beim Gasthaus Sonne in Gottmadingen gegründet. Im Jahre 1849 übernimmt Johann Baptist Bilger die Brauerei und baut dessen Produktionskapazitäten deutlich aus.

VOM VATER TRADITIONELL GEFÜHRTES UNTERNEHMEN / DURCH DEN SOHN MITTELS MODERNER METHODEN UND UNTERNEHMERISCHEN FÄHIGKEITEN ERFOLGREICH WEITER GEFÜHRT.

DIE BAHNSTRECKE KONSTANZ - BASEL WIRD ERÖFFNET

1863

Als 1863 die Bahnstrecke Konstanz-Basel eröffnet wird, kann Bilger das Versandgeschäft eröffnen. 1876 setzt sich Johann Baptist zur Ruhe und Sohn Albert übernimmt die Brauerei.

GROSSHERZOGIN LUISE ZU GAST BEI BILGERS

1899

1899 nobilitiert die Großherzogin Luise die Familie Bilger dadurch, dass sie bei ihnen zu Mittag isst. 1908 zieht sich Albert Bilger zurück und übergibt den Betrieb an seine Söhne August Wilhelm, Edwin und Rudolf. Dieser wird fortan unter dem Namen “A. Bilger Söhne” Kommanditgesellschaft fortgeführt.

DIE BRAUEREI WIRD GROSSZÜGIG AUSGEBAUT

1912

Von 1912-1914 wird die Brauerei in großzügiger Weise ausgebaut. 1914 liegt der Bierausstoß bei 150.751 hl. In den Bilgerschen Hopfengärten werden 110 Zentner Hopfen geerntet, genug für 25.000 hl Bier. 1928 wird die Familien- Aktiengesellschaft A. Bilger Söhne AG gegründet. Im Jahre 1937 treten Dr. Albert und Dr. Harald Bilger in die Brauerei ein.

1939

939 BESITZT BILGER 32 EIGENE WIRTSCHAFTEN, 18 ANGESTELLTEN- UND ARBEITERHÄUSER, 37 LASTWAGEN, 6 PERSONENWAGEN, 5 EISENBAHNWAGGONS, 2 MÄLZEREIEN SOWIE 2 DAMPFMASCHINEN. IN DER BRAUEREI ARBEITEN 130 MENSCHEN.
DER BIERAUSSTOSS LIEGT IN DIESER ZEIT BEI 88.000 HL.

DIE FAMILIEN AG WIRD ZUR ALBERT BILGER SÖHNE GMBH

1948

1948/49 wird die Familien-AG in die Albert Bilger Söhne GmbH umgewandelt. 1953/54 werden in Mannheim und Echterdingen (bei Stuttgart) Bierniederlassungen eingerichtet. Diese Niederlassungen werden zu Abfüllbetrieben ausgebaut, wohin das in Gottmadingen gebraute Bier mit großen Lastzügen transportiert wird.

DAS UNTERNEHMEN WÄCHST WEITER ERFOLGREICH

1963

1963/64 beträgt der Ausstoß nun 206.966 hl. Bilger besitzt 30 eigene Wirtschaften sowie Abfüllstationen in Mannheim, Echterdingen und Hilden. Die Brauerei braut 8 Biersorten (einschl. Malz- und Weizenbier). Die Spezialität des Hauses stellt das Bilger Stümple dar, welches schon damals in seiner kleinen bauchigen „Stümple-Flaschen“ vertrieben wird. Bilger ist zudem an 9 Getränkevertriebsgesellschaften beteiligt. Das Absatzgebiet liegt vor allem in Baden-Württemberg, aber auch im Rheinland, in Frankfurt und München.

1968

AM 24. JUNI 1968 VERKAUFEN DIE GESELLSCHAFTER 51% DER BRAUEREIANTEILE AN DIE FÜRSTLICH FÜRSTENBERGISCHE BRAUEREI KG IN DONAUESCHINGEN. 1976 WIRD DER BRAUPROZESS IN GOTTMADINGEN SCHLIESSLICH EINGESTELLT UND DIE PRODUKTION NACH DONAUESCHINGEN VERLAGERT.

WIEDERGEBURT VON BILGER STÜMPLE

2013

Im Jahr 2013 haben junge Fürstenberg-Braumeister das Bilger Stümple wiederentdeckt und dieses gemeinsam mit dem bereits pensionierten Bilger Braumeister Werner Hohloch neu entwickelt. Dabei ist das alte Bilger Stümple neu entstanden: So einfach und ehrlich wie damals, süffig und mild im Geschmack und natürlich in der original Stümple-Flasche von damals.


Schon 16?

Stümple setzt sich für den verantwortungsbewussten Umgang mit alkoholhaltigen Getränken ein. Wir bitten Dich daher zu bestätigen, dass Du über 16 Jahre alt bist!
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